Die Grabeskirche St. Joseph feiert in diesem Jahr ihr zehnjähriges Bestehen. Ende vergangenen Jahres sprachen wir - kurz vor seiner Verabschiedung in die Rente - mit dem viele Jahre für die Grabeskirche zuständigen Seelsorger Martin Alfing. Nun gibt uns seine Nachrfolgerin Claudia Meuser einen Ausblick auf ihre Arbeit im Bereich Trauerpastoral.
>>>Klangvoll zwischen Himmel und Erde
Memento Mori kreativ gestalten
Konzert "Komm, o Tröster, Heiliger Geist"
Andacht "der heilige Joseph"
Festmesse
50 Tage nach Ostern saßen die Jüngerinnen und Jünger beisammen, also an Pfingsten. Die versammelten Jüngerinnen und Jünger werden vom heiligen Geist erfüllt, so ist es nachzulesen (Apg2,1-4EU). In der Folge wird der Heilige Geist immer wieder als Synonym für Verständigung und Gemeinschaft gesehen. Wie aktuell ist dieser etwas abstrakte Heilige Geist heute noch für die Kinder und Jugendlichen in unserer Gemeinde?
>>>Die Taufe ist die Grundlage des ganzen christlichen Lebens und das „Eingangstor“ zu allen anderen Sakramenten. Durch die Taufe werden Menschen als „Töchter und Söhne Gottes“ in die Kirche aufgenommen. Sie bringt das uneingeschränkte Ja Gottes zum Menschen zum Ausdruck. Sie bedeutet (Selbst-)Verpflichtung für den Täufling bzw. für seine Eltern und Paten. Die Kindertaufe setzt voraus, dass die Eltern bereit sind, ihr Kind im christlichen Glauben zu erziehen. In der Taufe wird dem Menschen zugesagt: Dein Leben soll nicht ein Leben zum Tod sein, sondern über Dir sind die Wasser des Lebens ausgegossen; Du gehörst von nun an unwiderruflich zu Gott, der Dir ewiges Leben verheißt, und der es Dir sicher schenken wird, wenn Du Dich nicht willentlich und definitiv von ihm lossagst.
Das Sakrament der Firmung gehört ganz eng zum Sakrament der Taufe. In der Firmung wird die Taufe vollendet und bekräftigt. Die Firmung vermittelt gleichzeitig in besonderer Weise den Heiligen Geist, der am Pfingstfest den Aposteln geschenkt wurde. Er ermutigt, stärkt und beauftragt zu einem bewussten Leben als Christ in der Nachfolge Jesu. Die Firmvorbereitung möchte den Jugendlichen hinführen zu Grunderfahrungen und Vertiefung des Glaubens und ihn begeistern für ein Leben aus dem Glauben. >>>
Die Feier der Eucharistie ist für die Kirche und für jede Gemeinde die Mitte ihres Glaubens und Lebens, „Quelle und Höhepunkt des ganzen christlichen Lebens“, wie das Zweite Vatikanische Konzil formuliert. In der Eucharistiefeier wird das Geheimnis des Todes und der Auferstehung Jesu Christi immer neu gegenwärtig.
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Wenn Menschen sich in der Ehe verbinden, schließen sie vor Gott und der Kirche einen unauflöslichen Bund. Im Sakrament der Ehe wird ihnen der Segen Gottes zugesprochen. So werden Mann und Frau füreinander zum Zeichen der Liebe Gottes, die in Jesus Christus unter den Menschen erschienen und gegenwärtig ist. >>>
Ein sakramentales Zeichen dafür, dass Gott den kranken Menschen nicht im Stich lässt, sondern ihm Trost und Hilfe schenken will, ist die Krankensalbung. >>>
Das Evangelium bringt uns die gute Nachricht von Gottes Menschenfreundlichkeit. Diese umfasst die grenzenlose Bereitschaft, zu vergeben und zu verzeihen. >>>
Musik hat in der Pfarrei St. Remigius einen hohen Stellenwert. Neun Orgeln und fünf Chöre zeigen das nach außen; ein Kantor, weitere Chorleiter und Organisten belegen, dass intensiv am musikalischen Profil der Pfarre gearbeitet wird - als Bestandteil der Gottesdienste wie auch im Rahmen von Konzerten.
Zu den wichtigsten Aufgaben des Fördervereins für Kirchenmusik an St. Remigius e. V. gehört die Finanzierung und Durchführung der jährlichen Konzertreihe mit etwa fünf bis sechs Terminen im Jahr. Unterstützer sind jederzeit willkommen. >>>
Foto: Uwe RIeder